Die wichtigsten Versicherungen für Eigenheimbesitzer
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Private Pflegeversicherung hilft Versorgungslücke zu schließen
Am 28. Mai verabschiedete das Kabinett das Pflegstärkungsgesetz. Die Leistungen für Pflegebedürftige sollen um vier Prozent steigen und besser miteinander kombiniert werden. Eine genaue Übersicht der Neuerungen veröffentlicht die Bundesregierung hier.
Dies ist ein erster Schritt, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Pflegereform zu verwirklichen. Ziel ist es, Pflege für jeden bezahlbar zu halten. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe dazu: „Die Menschlichkeit unserer Gesellschaft muss sich gerade im Umgang mit Pflegebedürftigen zeigen". Um diese Leistungssteigerung zu finanzieren, werden die Beitragszahlungen bis 2017 schrittweise auf 2,55 Prozent des Einkommens wachsen. Doch auch dann wird die Versicherung die tatsächlichen Pflegekosten nicht vollständig decken können.
Private Pflegetagegeldversicherung als sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Pflegeversicherung
Jeder zweite Mann und zwei von drei Frauen werden einmal pflegebedürftig sein (Barmer GEK Pflegereport 2013). Und gute Pflege ist teuer. Wer Zuzahlungen entsprechend der Pflegestufe 1 aus der gesetzlichen Versicherung erhält, muss heute schon eine Finanzlücke von mehreren hundert Euro im Monat überbrücken. Eine zusätzliche private Vorsorge ist deshalb eine sinnvolle Entscheidung. Stiftung Warentest hat private Pflegetagesgeldversicherung getestet. Das Fazit: die nicht geförderten Produkte sind meist besser als die staatlich geförderten. Aber: man braucht ein gutes Einkommen, um sich diese Policen bis zur Inanspruchnahme der Versicherung leisten zu können.
Attraktive Alternative: Pflegeoption bei der privaten Rentenversicherung wählen
Wer sich zurzeit keine Pflegezusatzversicherung leisten kann oder will, hat eine andere attraktive Möglichkeit, das Beste für sich rauszuholen. Einige private Rentenversicherungen bieten eine Pflegeoption. Das bedeutet, man hält im Vertrag fest, dass man zum Zeitpunkt des Renteneintritts eine Pflegeversicherung abschließen kann, wenn man möchte. Der Clou: mit dieser Option wird für die zukünftige Beitragsberechnung der Pflegeversicherung der heutige Gesundheitszustand zugrunde gelegt. Der Gesundheitszustand wird sozusagen „gesichert“. So fallen die Beiträge erst zum Renteneintritt an, wenn man sich für eine Pflegeversicherung entscheidet. Man kann die Entscheidung also vertagen und abwarten, wie sich die eigene Situation im Alter darstellt. Das Risiko einer Ablehnung aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigung lässt sich durch die Pflegeoption – quasi als Fuß in der Tür – elegant umgehen.
Wer sich also alle Vorteile sichern will, ohne schon heute Versicherungsbeiträge dafür zu zahlen, sollte bei der Tarifwahl auf die Möglichkeit einer zusätzlichen Pflegeoption achten. Der nachträgliche Einschluss einer Pflegeoption ist bei den meisten Anbietern nicht möglich. Daher sollte man sich im Vorfeld Gedanken über mögliche Zusatzoptionen machen.
Unsere Aufgabe ist es, den Markt nach Ihren Wünschen zu durchleuchten und den richtigen Tarif mit den Optionen zu finden, die zu Ihnen passen. Bei Bedarf freuen wir uns auf Ihre Anfrage.