Die Versicherungen des "Durchschnitts-Deutschen"

Wie viele Verträge hat ein Bundesbürger im Schnitt – und was bezahlt er? Vergleichen Sie mit sich selbst und Sie wissen, ob Sie „überdurchschnittlich“ versichert sind.

durchschnittsdeutscher

 

Der „durchschnittsdeutsche“ Mann ist 1,78 Meter groß, wiegt 82 Kilo und hat Schuhgröße 44, die Frau misst im Mittel 1,65 Meter, wiegt 68 Kilo und trägt Schuhe in Größe 38. Um 23:04 Uhr gehen die Lichter in deutschen Haushalten aus, um pro Kopf ganze 26 Lebensjahre im Bett zu verbringen. Fürs Kochen, schnippeln und Brötchen schmieren opfert der Durchschnittsbürger über zwei Jahre seines Daseins, das Einkaufen hingegen dauert nur anderthalb Jahre.

Und wie ist der Deutsche im Schnitt versichert? Wie hoch sind die durchschnittlichen Beiträge pro Jahr? Auch diese Fragen lassen sich klären: Über 2.100 Euro gibt jeder Deutsche laut Bund der Versicherten (BdV) pro Jahr für private Versicherungen aus – Säuglinge und Rentner inklusive. Im Schnitt befinden sich sechs Policen im Durchschnitts-Versicherungsordner, damit kommt Deutschland auf 452 Millionen bestehende Versicherungsverträge.

Häufig fehlen die wichtigsten Verträge

Vielen Bürgern ist das Wohlergehen ihres Autos offenbar wichtiger als die eigene Arbeitskraft. Nur 20 Prozent aller Haushalte verfügt über eine Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall, dass der Betroffene seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann.

Fast ein Drittel aller deutschen Haushalte hat keine private Haftpflichtversicherung. Ein Schutz, der schon für 60 bis 70 Euro Jahresprämie zu haben ist. Es geht nicht um die herunter geworfene Blumenvase: „Vor allem bei Personenschäden können die Schadenersatzansprüche in die Millionen gehen“, so Thorsten Rudnik, Vorstand des BdV.

Falsch versichert? Oder einfach nur zu teuer?

Eine Risikolebensversicherung für die Absicherung des Todesfalls ist grundsätzlich in vielen Haushalten vorhanden. Die durchschnittliche Versicherungssumme liegt jedoch unter 80.000 Euro. Welche Familie ist mit dieser Summe ausreichend abgesichert, wenn der Hauptversorger verstirbt? Dabei ließe sich die Versicherungssumme womöglich ohne Mehrkosten problemlos verdoppeln. Denn der günstigste Schutz für einen 30-jährigen Nichtraucher und eine versicherte Summe von 200.000 Euro ist bereits für unter 300 Euro Jahresbeitrag zu haben. Bei einem teuren Anbieter kostet der gleiche Schutz weit über 1.000 Euro, also mehr als 3mal so viel.

Ich biete Ihnen einen kostenlosen Marktüberblick für Ihre Verträge an. Gerne überprüfe ich auch, ob man die Leistungen ohne Mehrkosten optimieren kann. Für eine Anfrage benutzen Sie bitte das Kontaktformular.

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